Nutzungsbedingungen der Onlineberatung https://antihelden.assisto.online des Vereins zur Förderung von Jugendlichen e.V.
Die Nutzung der Webseite ist grundsätzlich ohne Bekanntgabe personenbezogener Informationen möglich. Wenn Sie via Onlineberatung zu uns Kontakt aufnehmen, so werden die dort angegebenen persönlichen Angaben und Ihre E-Mail-Adresse, falls angegeben, ausschließlich für die Korrespondenz mit Ihnen verwendet. Zur Anonymisierung geben Sie sich bitte bei der Anfrage einen Nicknamen und ein Passwort, mit denen Sie später unsere Antwort auf Ihr Schreiben lesen können. Bitte bewahren Sie Ihr Passwort und Ihren Nicknamen sicher vor dem Zugang anderer Personen auf. Bei jedem Zugriff auf unser Internetangebot werden Daten für statistische Zwecke gespeichert. Wir erfassen hier lediglich für eine begrenzte Zeit die IP-Adresse, die Ihnen Ihr Internet Service Provider zugewiesen hat, Datum, Uhrzeit und Dauer Ihres Besuchs sowie die Seiten, die Sie bei uns aufrufen. Diese Daten werden ausschließlich zur Verbesserung unseres Internetangebotes genutzt und nicht auf Sie zurückführbar ausgewertet. Wir behalten uns das Recht vor, im Falle von schweren Verstößen gegen unsere Nutzungsbedingungen und bei unzulässigen Zugriffen bzw. Zugriffsversuchen auf unsere Server unter Zuhilfenahme einzelner Datensätze eine Herleitung zu personenbezogenen Daten zu veranlassen. Wir, der Verein zur Förderung von Jugendlichen e.V. und unsere Berater:innen beantworten Ihre Fragen in eigener Verantwortung, qualifiziert und kompetent.
Falls Sie mit der jeweiligen Beratung nicht einverstanden sein sollten oder technische Probleme die Beratung beeinträchtigen, senden Sie uns bitte eine Nachricht über die Mailberatung oder eine E-Mail an info@verein-jugendliche.de. Der Verein zur Förderung von Jugendlichen e.V. übernimmt keine Verantwortung für die Handlung eines Ratsuchenden. Bei wichtigen rechtlichen, medizinischen, seelischen, wirtschaftlichen und anderen schwerwiegenden Situationen sollten daher immer auch weitere Beratungseinrichtungen befragt werden.
Die Onlineberatung des Vereins zur Förderung von Jugendlichen e.V. kann keine Therapie ersetzen, sie soll wichtige Anhaltspunkte für die Lösung einer Problemsituation geben und kann Empfehlungen zum weiteren Vorgehen und Umgang dem Problem gegenüber aussprechen. Der technische Dienstleister zone35, Agentur für digitale Kommunikation, übernimmt keine Haftung für Probleme, die sich aus der Nutzung der Beratung ergeben, hier sollten Ratsuchende direkten Kontakt mit uns, der Beratungseinrichtung, aufnehmen.
Die Gewährleistung der angemessenen Qualifikation der Beratenden obliegt dem Verein zur Förderung von Jugendlichen e.V. und wird von uns sichergestellt. Aus technischen Gründen werden die Texte aus dem Chat, also auch die Inhalte aus den Beratungssitzungen, mit dem verwendeten Nicknamen, dem Datum und der Uhrzeit in einer Protokolldatei gespeichert.
Der technische Dienstleister zone35, Agentur für digitale Kommunikation, ist nicht für die Sorgfalt des Vereins zur Förderung von Jugendlichen e.V. im Umgang mit sensiblen Daten von Nutzer:innen verantwortlich. Insbesondere nicht für etwaige Notizen und oder Mitschriften, die sich Beratende während einer Sitzung zur Dokumentation und Supervision anfertigen. Auch dann nicht, wenn der*die Nutzer*in seine wahre Identität dem Beratenden preisgibt.
Die Beratenden unterliegen der Schweigepflicht. Diese nehmen wir sehr ernst. Das bedeutet, Themen die im Chat besprochen werden, werden nicht an Dritte weitergegeben - außer dies ist mit den Ratsuchenden abgesprochen.
Eine Ausnahme stellt die akute und erkennbare Selbstgefährdung der Ratsuchenden oder eine Fremdgefährdung anderer Personen dar. In diesen Fällen wird die Schweigepflicht gebrochen. Da wir bei der deutlich geäußerten Ankündigung einer nahe bevorstehenden Suizidabsicht oder einer Fremdgefährdung den gesetzgeberischen Anforderungen im Hinblick auf den Tatbestand unterliegen (§ 323c - Unterlassene Hilfeleistung), und uns ggf. strafbar machen, wenn wir nach einer entsprechenden Ankündigung nichts unternehmen, sehen wir uns gezwungen, bei deutlich formulierter Suizidabsicht oder bei Verdacht auf eine Fremdgefährdung, die Behörden einzuschalten. Im Falle einer Suizidabsicht werden wir dies nur bei Verdacht auf akute Lebensgefahr und nach Abwägung aller Umstände des Einzelfalls melden.
Wenn Sie mit diesen Nutzungsbedingungen nicht einverstanden sind, sollten Sie den Dienst nicht in Anspruch nehmen.